(mv) Viele von uns kennen diese Situation: man will ein neues Hobby machen, doch man weiß nicht welches? Die Auswahl ist riesig. Oft ist es so, dass einem sofort die wohl bekanntesten Bereiche, wie Sport oder Musik in den Kopf kommen. Soll man eine Sportart machen? Oder sollte man doch lieber in eine musikalische Richtung gehen? Diese Fragen beantwortet jeder für sich. Wenn die Wahl aber getroffen wurde, bilden sich aus diesen zwei Fragen weitere neue Fragen, wie z.B. im Bereich Sport, welche Sportart man jetzt genau ausüben will. Doch in diesem Artikel will ich erstmal beim Thema Musik bleiben. Nachdem man sich für Musik entschieden hat, stellt man sich die Frage, welches Instrument man spielen will. Für die einen ist die Auswahl schwer, für die anderen leicht. Es gibt viele bekannte Instrumente, die oft von Jugendlichen gespielt werden. Eins von vielen ist Klavier. Doch wie ist es jetzt Klavier als Hobby zu haben? Welche Vorteile bringt es mit sich? Und warum habe ich mich dazu entschlossen Klavier als Hobby auszuüben? Die Antworten auf diese Fragen findet ihr in diesem Artikel.

Als erstes würde ich mit der Frage, warum habe ich mich dazu entschlossen Klavier als Hobby auszuüben, starten. Da meine Mutter eine Pianistin ist, habe ich schon früh das Interesse für das Klavierspielen entwickelt. Als kleines Kind wollte ich genauso schnell und schön spielen, wie meine Mutter. So kam es dazu, dass ich manchmal zuhause alleine an das Klavier ging und versucht habe einzelne Töne oder auch manchmal ganze Melodien zu spielen. Natürlich klang es nicht immer schön, aber meiner Mutter ist mein Interesse aufgefallen und sie begann mir langsam ein paar Sachen am Klavier beizubringen. Mit der Zeit habe ich dann gemerkt, dass Musik einfach zu mir dazugehört und dass ich mir mich ohne Klavier nicht vorstellen kann. Außerdem ist es auch schwer danach aufzuhören, wenn man weiß, dass man ein bestimmtes Niveau erreicht hat und eine Sache gut kann.

Welche Vorteile bringt es mit sich?

Das erste was einem vielleicht einfällt, wenn man von Vorteilen des Klavierspielens hört, ist, dass man sich hinsetzen und eine gute bzw. schöne Musik spielen kann. Zuallererst macht man es aber, weil man daran Spaß hat. Man hat Spaß, wenn man merkt, dass man eine Sache sehr gut kann und sie dir auch gelingt. Zum Klavierspielen gehören auch Konzerte dazu. Früher hatte ich vor denen Angst. Angst, dass ich vor vielen Menschen auftreten musste und dass ich irgendwas falsch machen könnte. Doch im Nachhinein bin ich sehr dankbar, dass ich in meiner Kindheit die Chance dazu hatte, an Konzerten mitzumachen, denn ich bin dadurch viel selbstbewusster geworden. Außerdem habe ich jetzt keine Angst vor vielen Menschen irgendwas zu performen bzw. zu sagen, wie z.B. ein Referat vor der Klasse zu halten. Doch das Klavierspielen kann nicht nur für das Selbstbewusstsein, sondern auch für die eigene Gesundheit gut sein, wie z. B. dass es die Motorik, das Hörvermögen und das Gedächtnis (insbesondere von Audio-Informationen) verbessert. Diese Vorteile beziehen sich nicht nur auf das Klavierspielen selbst, sondern auf den gesamten Alltag. Sie wirken sich dann auf die Sprachkenntnisse, die Koordination, die Planungsfähigkeit, die Aufmerksamkeitspanne und die Wachsamkeit aus.

Beim so einem Hobby muss man aber drauf achten, dass man es regelmäßig ausübt. Denn es heißt hier „Übung macht den Meister“. Wenn man es eine Zeit lang nicht gemacht hat, können einem manche Sachen, die man früher konnte, nicht gelingen oder man kann es sogar verlernen. Außerdem muss man da viel Aufwand bzw. Zeit investieren und sollte diszipliniert sein. Am Anfang kann es einem sehr schwer vorkommen, doch wenn man das Gefühl bekommt, dass es einem gelingt, fängt es an einem Spaß zu machen. Und Spaß ist bei einem Hobby das Wichtigste.