Rassismus ist ein vielschichtiges Thema, doch wenn wir auf unsere Stadt Münster schauen, wird immer wieder deutlich, dass viele den Rassismus in ihrer Heimatstadt verdrängen oder runterspielen wollen. Das ist eine häufige, jedoch falsche Reaktion auf rassistische Taten.
Der Tod des afroamerikanischen George Floyd führte bereits zu einer großen Demonstration mit über 2.000 Menschen am 25. Mai 2020 hier bei uns in Münster. Gemeinnützige Organisationen wie Fridays for Future hatten im Voraus bereits zur Teilnahme aufgerufen, um friedlich gegen Rassismus zu protestieren. Die gesamte Menschenmenge hielt auf dem Schlossplatz eine Schweigeminute von über acht Minuten. (So lange, wie der Polizist auf dem Hals des afroamerikanischen George Floyd kniete.)
Die Stadt Münster hat bereits vor vielen Jahren erkannt, dass Rassismus zu einem immer größeren und wichtigeren Thema in unserer Gesellschaft wird und daher Anlaufstellen zur Aufklärung und Beratung eingerichtet. Auch online findet man Antworten auf seine Fragen oder Bemerkungen.
Warum werden Menschen mit anderer Hautfarbe, Herkunft, Religion oder anderen Merkmalen diskriminiert?
Lasst uns also auch Münsteraner weiter aufklären und über Folgen von Diskriminierung unterrichten und versuchen, eine noch anti-rassisitischere Stadt zu werden.
Eine Stadt ohne Rassismus. Eine Stadt mit Courage!