Foto: © InkDropCreative - Depositphotos.com
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Die Erde heizt sich langsam auf. Das ist die Grundaussage, wenn es um den Klimawandel geht. Aber woran liegt das? Was muss sich ändern?

Die Erde ist von Gasen umgeben, die dafür sorgen, dass unser Planet nicht die ganze Wärme, die er von der Sonne bekommt, wieder ins Weltall zurückreflektiert. Dank dieser Gas-Schicht ist es für uns und alle anderen Lebewesen möglich zu existieren. Das ist der natürliche Treibhauseffekt. Aber wenn die Schicht zu dick wird und immer weniger Wärme entweichen kann, wird es irgendwann zu warm für uns sein. Wir überhitzen.

Die bekanntesten dieser Gase sind Kohlenstoffdioxid (CO2) und Methan (CH4). Seit dem Zeitalter der Industrialisierung pumpt der Mensch immer mehr von diesen Gasen in die Atmosphäre – das ist sogar messbar! Es passiert vor allem durch die Verbrennung von Kohle, Erdöl und Erdgas (Kohlenstoff) sowie durch die Massentierhaltung (Methan). Das ist der menschen-gemachte Treibhauseffekt.

Die Folgen des Klimawandelns sind natürlich nicht nur Überhitzung. Durch wärmere Temperaturen schmelzen die Polkappen und Gletscher, der Meeresspiegel steigt Küstengebiete und Inseln können überflutet werden, es kommt zu mehr Wetterextremen, Waldbränden und immer mehr Tiere und Pflanzen können sich nicht an die neuen Bedingungen anpassen oder neue Lebensorte finden und sterben aus. Und das ist noch lange nicht alles!

Um dem menschen-gemachten Treibhauseffekt entgegenzuwirken, müssen wir also unbedingt weniger Treibhausgase wie CO2 produzieren. Den Hauptanteil trägt natürlich die Industrie. Aber jeder Einzelnen hat seinen eigenen CO2-Fußabdruck und kann versuchen diesen möglichst klein zu halten, um seinen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten.
Wie groß ist deiner?

Weitere Informationen zum Thema Klimawandel findest du hier.